Vor fast genau einem Jahr habe ich einen online Kurs von Brene Brown belegt. Ich habe nicht alle Videos komplett angesehen und ich habe mich auch zum Großteil aus den sozialen Netzwerken herausgehalten. Was ich intensiv mitgemacht habe: die Anregungen zur Umsetzung der Erkenntnisse und Erfahrungen in einer Art kreativem Tagebuch.
Jetzt erst, ein Jahr später, erkenne ich, dass es dieser Kurs war, der mich wieder auf die Spur meiner eigenen Kreativität gebracht hat. Ich habe die Freude am Zeichnen, Malen und Experimentieren mit Schriften wieder entdeckt und es auch geschafft,
in meinem Alltag dem Spielen, Spaß haben und Ausruhen mehr Platz einzuräumen. Das war gar nicht so leicht! (siehe "permission slips" weiter unten!)
Das habe ich vermisst als die Kinder größer wurden. Jetzt habe ich mir in meinem Zimmer einen Spielplatz eingerichtet!
Mit Stiften, Tusche, Papieren, einer Querflöte, einer Katze, Büchern ...
Jetzt erst, ein Jahr später, erkenne ich, dass es dieser Kurs war, der mich wieder auf die Spur meiner eigenen Kreativität gebracht hat. Ich habe die Freude am Zeichnen, Malen und Experimentieren mit Schriften wieder entdeckt und es auch geschafft,
in meinem Alltag dem Spielen, Spaß haben und Ausruhen mehr Platz einzuräumen. Das war gar nicht so leicht! (siehe "permission slips" weiter unten!)
Wenn etwas, das ich tue, die Merkmale dieser "Playlist" erfüllt, dann ist das für mich Spiel!
Spielen ist mir sehr wichtig. Beim Spiel kann ich auftanken, bei mir sein und mich gleichzeitig selbst vergessen.
Wenn ich spielen darf, habe ich danach wieder Lust auf die Arbeit.
Deshalb war es so erholsam, mit den Kindern einen Ausflug zum Spielplatz zu machen. Da dürfen auch die Erwachsenen am Sandkasten sitzen und selbstvergessen den Sand durch die Hände rieseln lassen.
Das habe ich vermisst als die Kinder größer wurden. Jetzt habe ich mir in meinem Zimmer einen Spielplatz eingerichtet!
Mit Stiften, Tusche, Papieren, einer Querflöte, einer Katze, Büchern ...
Hier noch eine Anregung aus dem Kurs, die zum Thema passt:
Ich gebe mir auf einem sogenannten "Erlaubnis-Zettel" selbst die Erlaubnis zu spielen. Den kann ich mir hinten in die Hosentasche stecken oder auch in meinen Geldbeutel legen, um mich immer wieder daran zu erinnern, dass es in Ordnung ist, zu spielen und Spaß zu haben.
Und wenn mich meine kritischen inneren Stimmen beschimpfen, dass ich faul sei und dass ich mich schämen soll, dann kann ich denen den Zettel zeigen und ihnen entgegenhalten, dass ich nicht ständig produktiv sein muss und vor allem muss ich nicht andauernd müssen! Ich darf auch mal einfach nur sein und mich meines Daseins freuen!
Ich fand das mit den Zetteln eine nette Idee für viele Gelegenheiten, in denen Ängste, schlechtes Gewissen und Perfektionismus mir das Leben schwer zu machen versuchen. Meistens gebe ich sie mir nur gedanklich.
Hier sind aber auch ein paar Ideen, die ich tatsächlich schriftlich festgehalten habe:
Meine These ist, dass wir das Spielen brauchen, um psychisch und physisch gesund zu bleiben. Es ist kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit.
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