Auf der Suche nach neuen Wegen in der Elternberatung. 



Stolperfallen, 
die ich bei mir 
und anderen 
u.a. beobachte sind:
  • sich zum Besserwisser aufschwingen, Monologe halten und Ratschläge auspacken
  • sich mit dem Kind verbünden und Position gegen die Eltern beziehen
  • sich zu sehr in die Problematik hinein ziehen lassen, dabei die Möglichkeiten von Veränderung aus dem Blick verlieren und in eine Problemtrance verfallen






Die oben genannten Verhaltensweisen führen dazu, dass sich feindlich gesinnte Lager bilden, 
ein Druck zur Rechtfertigung auf beiden Seiten entsteht und in der Folge dann Schuldzuweisungen hin und her geschoben werden. 







Deshalb enden diese Gespräche oft für die Gesprächspartner und damit auch für das Kind, dessen Wohlergehen ja allen Beteiligten am Herzen liegt, unfruchtbar. 


Wie kann ich eine Beziehung des Vertrauens schaffen, in der Wachstum und Veränderung möglich werden?










Mit dieser Frage im Gepäck fuhr ich zu zwei Fortbildungen nach München:

Ermutigung zum Dialog, familylab.de-Seminar 
und  Familienberatung-Übungen, familylab.de-Seminar 











Von dort konnte ich jede Menge Anregungen mitnehmen, merkte aber, dass ich im Alltag wieder in die alten Muster verfiel. 

Deshalb habe ich angefangen, mir Kernsätze aus meinen Notizen hübsch (oder einigermaßen ansprechend für mich) zu verzieren und sie in einem Büchlein, oder Kalender (weiß noch nicht, mal sehen ...) zusammen zu fassen und mir auf  die Arbeit oder wo immer ich sie brauche,  als "Bewusstmacher" mit zu nehmen.  




Dies hier ist nur eine Auswahl der Weisheiten, die ich aus den Fobis mitgenommen habe. 
Es war vor allem auch sehr ermutigend, so viele Menschen zu treffen, die sich um gleichwürdige Beziehungen bemühen. 


Hier noch ein Buchtipp für alle beratenden Menschen:

Jesper Juul: Familienberatung. Perspektiven und Prozess. Jesper Juul und Matthias Voelchert GmhH Verlag, München, edition + plus, 2012.





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